19. September 2005

Nachtrag:
ERFOLGS-Meldung vom 1.8.08: Kinderhuus hat kein Kaninchen mehr

Kaltherzige Tierquälerei im Kindergarten "Kinderhuus Zottelbär" in Basel - von Tierarzt René Equey gedeckt


Kaninchenkasten bei geöffneter Tür. Das neurotisch-schreckhafte Kaninchen drückt sich in eine Ecke.

Der Kindergarten hälte dieses Kaninchen in grausamer Einzelhaltung in einem tierquälerischen Kastenstall. Der VgT hat der Leitung des Kindergartens Unterlagen über artgerechte Kaninchenhaltung geschickt; diese zeigte aber keinerlei Einsicht. Erschreckend, denn wer gegen Tiere so unsensibel und mitleidlos ist, kann gegen Kinder nicht anders sein.

Bei einem Besuch einer VgT-Aktivistin sagten die Verantwortlichen, das Kaninchen könne nicht angefasst werden, weil es extrem Angst habe. Es habe Angst vor den Kindern und es erhalte keinen Auslauf, weil es das Gras kaputt machen würde. Als der VgT den Fall veröffentlichte, wurde dann das Gegenteil behauptet, das Kaninchen erhalte täglich Auslauf - offensichtlich unwahr.

Die Basler Tierarzt-Praxis
Dr René Equey

(equey_rene@datacomm.ch) deckt diese tierquälerische Kaninchenhaltung mit einem Persilschein:

Pikant: Equey ist Präsident des Patronatskomitees der Stiftung Mensch und Tier, welche eine "Ethikschule Kind und Tier" unterstützt - "eine Schule für mehr Mitgefühl", wie es im Prospekt heisst.

Ein so altes Kaninchen aus grausamer Einzelhaltung ist nach Erfahrung derart neurotisch-verhaltensgestört, dass es nicht mehr fährig ist, ein artgerechtes Leben in einer Gruppe zu führen (siehe zum Beispiel den Fall Zäch). Der VgT hat deshalb vorgeschlagen, das Kaninchen von einem Tierarzt schmerz- und angstfrei euthanasieren zu lassen. Darauf hat die Leitung des Kinderhuus mit der Einholung dieses Persilscheins der Kleintierpraxis Equey reagiert.


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