21. März 2011, letztmals ergänzt am 18. April 2011

Christliche Heuchler:

Tierquälerische Käfig-Kaninchen-Haltung der Leiter der evangelischen Freikirche "Gemeinde von Christen" GvC Bassersdorf,
Gabriela und Richard Nyffenegger

Nyffenegers Kaninchen vegetieren ein Leben lang in einem kleinen Kasten dahin, ohne ihre angeborenen Bedürfnisse befriedigen zu können! Der winzige Alibi-Auslauf wird nur sehr selten benützt und entspricht in keiner Weise den Anforderungen an eine artgerechte Kaninchenhaltung.

Kaninchen sind soziale, neugierige und bewegungsfreudige Tiere, die gerne herumhoppeln und Höhlen graben. Kaninchen sind keine Streichel-Tiere! Wer sie in solche Kästen sperrt, ist kaltblütig und gefühllos, auch wenn diese Tierquälerei – wie viele andere – in der Tierschutzverordnung des Bundesrates im Interesse der Tierversuchsindustrie immer noch erlaubt ist.

Unter den schweizerischen Tierschutzorganisationen besteht ein Konsens darüber, dass die Käfig- und Kastenhaltung von Kaninchen eine Tierquälerei ist, die dringend verboten werden sollte. Der Bundesrat erlaubt diese weiterhin im Interesse der Tierversuchsindustrie. Skrupellose Menschen nützen diese Gesetzeslücke rücksichtslos  aus, um ihre "Lieblinge" derart tierquälerisch zu halten.

Dass die Käfig-Kaninchenhaltung tierquälerisch ist, weiss heute jeder, der nicht ein Herz aus Stein hat und sich informiert, wenn er denn schon Kaninchen haben will. Nyffeneggers sind dafür aktive Christen und haben 3 Kinder. Christliche Kindererziehung zu Tierquälerei!

Informationen über Kaninchen: www.vgt.ch/doc/kaninchen 

Gabriela und Richard Nyffenegger
Lägernstr 13
8303 Bassersdorf
044 888 73 75
079 440 20 90
052 244 43 43 (Axa)
richard.nyffenegger@axa-winterthur.ch

Dieses Kaninchenquäler-Ehepaar leitet die evangelische Freikirche "Gemeinde von Christen" GvC Bassersdorf. Richard Nyffenegger ist Vorsorgeberater bei der AXA Winterthur. Neben der Erziehung seiner drei Kinder zu Tierquälerei ist er auch Prediger in seiner Kirche. Predigen kann er gut. Zur Kritik an seiner Kaninchenhaltung meinte er gegenüber einer Drittperson:

Wir müssen immer mit Anfechtungen leben. Da müssen wir stark sein. Ich kann nur einfach beten für den Hern Kessler. Das muss eine geplagte geschundene Seele sein. Die Probleme die er zu sehen scheint, werden ein Teil seines Ichs und so wird er selbst ein Teil des Problems. Beten, beten, beten.

Ich lege alles ins Gebet. Denken sie wie Jesus am Kreuz gelitten hat und nie den Glauben ans Gute verloren hat, ringend mit dem Tod sogar hat er für den Nächsten gebetet. Unseren Tieren geht es prima und wir haben ein gutes Gefühl. Wir haben das Bestmögliche gemacht für unsere Tiere. Sie haben gute Betreuung und wir geben die Tierhaltung bestimmt nicht auf. Wir können kein grösseres Gehege machen da Grund und Boden nicht uns gehört. Wir müssen uns nach den Begebenheiten  und Möglichkeiten richten, auch als Menschen. Es gibt da Mächte, die sind gewaltig und gegen die kommt man nur an im Gebet. Wir beten sehr für Herrn Kessler. Er schafft Probleme, wo es gar keine hat. Er ist ein bedauernswerter Mensch. Grad war in der Weltwoche zu lesen in einem grossen Artikel, dass wir in der Schweiz das beste Tierschutzgesetz haben.

Plakat-Aktion
Im April 2011 hängten unbekannte Tierschützer die ausgedruckte und auf A3 vergrössere vorliegende Webseite an öffentlichen Plätzen in Basserdorf als Plakat auf.

Zuerst beten, dann Rechtsanwalt
"Beten, beten, beten", das war das Mittel der Wahl von Sekten-Prediger und Käfigkaninchenhalter Nyffenegger. Weil das offenbar nichts fruchtete, lässt er sich jetzt von einem Rechtsanwalt beraten. Nur eines kommt für diesen gottesfürchtigen Menschen nicht in Frage: Seine Kaninchen menschlich zu behandeln oder auf Kaninchenhaltung zu verzichten, wenn er nicht genug Platz und Zeit hat. Rechthaberei hat bei ihm offenbar Priorität vor Mitleid.

Wir werden hier laufend weiter über diesen christlichen Umgang mit wehrlosen Tieren berichten.

Siehe auch die Zuschriften zu diesem Fall im Forum.


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