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Gedruckte Ausgabe im pdf-Format

Druckauflage: 200 000

Streugebiet dieser Ausgabe: Kanton Aargau, Limmattal, teilweise Stadt Zrich


Online-Ausgabe (html)

Arme Schweine im Kloster Fahr

Editorial: 2000 Jahre Christentum

ble Pferdehaltung im Kloster Einsiedeln

Katastrophale Schweinehaltung auf dem Pachtbetrieb des kantonalen Jugendheimes Aarburg

Migros Alpschwein-Schwindel

Leserbriefe

Einladung zum Weihnachts-Fackelumzug in Einsiedeln

Bericht ber den letztjhrigen Fackelumzug - eine vorweihnchtliche Real-Satire: Was es alles braucht, damit ein Weihnachts-Fackelumzug (nicht) durchgefhrt werden darf

Strafanstalt Lenzburg: Gefngnis fr vielleicht schuldige Menschen und ganz sicher unschuldige Tiere

Buchbesprechung: Unsere nchsten Verwandten - die Schimpansen, von Roger Fouts

VgT-Erfolg: Kein Familienfischen mehr am Blausee ... aber in der Fischzucht Stoll in Bachs/ZH 

Der vegetarische Men-Tip: Krbissuppe

Gemlde von Alessandra Esser


Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernhrung Tiere ttet. Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinem Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, dass es unmglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuss hngt, so halten ihn die Menschen fr gerechtfertigt und sagen lachend: 'Ein Stck Beefsteak ist aber doch eine schne Sache, und ich werde es heute mit Vergngen zu Mittag essen.'
Solange es Schlachthuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.
Leo Tolstoi (1828-1910)

Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei, sondern jeder Fleischgenuss als Kannibalismus gilt. Wilhelm Busch

Verweist er auf die Grausamkeit in der Natur, um seine eigene zu rechtfertigen? Dann stellt er jedes Tier ber sich selbst und wartet, dass ihm vielleicht der Affe moralisch vorangeht, auf dass es ihm nicht an einem Vorbild fehle.
Vgel in Kfigen sollte man berhaupt nicht halten. Es ist eine Grausamkeit, ein Geschpf, das Flgel und die weiteste Bewegungsfreiheit als Naturbedrfnis hat, in einen Kfig zu sperren und es zu einem den Gefangenendasein zu verdammen.
Ich weiss, dass diese Ausfhrungen vielen sehr unbequem sein werden, sie sind auch nicht geschrieben, um den Beifall der Allzuvielen zu gewinnen. Ich weiss, dass sie mir den Hass einflussreicher Kreise zuziehen werden, aber wer fr Wehrlose eintritt, darf kein Feigling sein.
Manfred Kyber, Tierschutz und Kultur, 1925

 

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Gemlde der in Wil/SG lebenden Knstlerin Alessandra Esser, seit fnf Jahren VgT-Mitglied.


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