VgT-Erfolg:

Kloster Beuron hat keine Kfigbatterien mehr

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Kloster Beuron im Donautal (Sddeutschland)

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Hhnerstall Kloster Beuron vor den VgT-Protestaktionen

 

Im November 1994 ersuchten wir das Kloster Beuron um eine Besprechung, da uns zu Ohren gekommen sei, dass dort Hhner in tierqulerischen Kfigbatterien gehalten wrden. Das Kloster beantwortete dieses Schreiben nicht. Damit begann eine jahrelange Auseinandersetzung. Recherchen ergaben, dass das Kloster tatschlich eine ble Hhnerfabrik mit Kfigbatterien betrieb - versteckt im Wald abseits des Klosters. Die KZ-Eier wurden im klsterlichen Dorfladen in Beuron nichtsahnenden Touristen verkauf. Immer wieder fhrte der VgT an Sonntagen friedliche Kundgebungen vor dem Kloster durch. Das Kloster klagte den VgT ein und wollte ein gerichtliches Arealverbot erreichen.

Eines Tages griffen Klos_teranhnger VgT-Aktivisten, die friedlich Flugbltter verteilten, gewaltsam an, warfen sie zu Boden, zerrten sie an den Haaren am Boden herum und traten mit den Fssen auf die am Boden Liegenden. VgT-Prsident Erwin Kessler, der das aus einiger Entfernung beobachtete, war mit einem kurzen Spurt zur Stelle und schlug dem grbsten †beltter die Nase flach. Sofort war er von einer †bermacht umstellt, die aber nicht mehr erreichte, als seine Kleider zu zerreissen. Bevor es zu einer unkontrollierten Strassenschlacht ausartete, war die Polizei zur Stelle, welche die Kundgebung begleitete.

Ein andermal schaltete sich die Tierbefreiungsfront (TBF) ein und verspritzte in der Kirche Buttersure, deren Gestank sich im scheinheiligen Gottesdienst der Tierquler noch monatelang mit dem Weihrauch vermischte.

Immer wieder berichtete die Presse und das Fernsehen ber die fortdauernde Auseinandersetzung. Die Klosterverantwortlichen gaben sich aber auch gegenber Journalisten vllig verschlossen und beschrnkten sich darauf, sich ber die Strungen zu beklagen, welche der VgT in das "friedliche" Dorf Beuron brachte. Anlsslich einer Gegendemonstration von Klosteranhngern skandierten diese vor laufender Fernsehkamera: "Wir wollen Frieden. Wir wollen Frieden. Wir wollen Frieden..."

Jetzt haben sie ihn gefunden, den Frieden, auch fr die Tiere: alle Kfige sind entfernt und der Hhnerstall wurde tierfreundlich umgebaut, mit Sitzstangen, Legenestern und Scharrmglichkeit (nur leider ohne Auslauf).


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