Warum nimmt das jüdische Schächten in den VN soviel Raum ein?

von Erwin Kessler, Gründer und Präsident VgT


 

Weil der Widerstand hier sehr gross ist.Wenn der Gegner rüstet, müssen wir auch rüsten odereben aufgeben.

Aufgeben, vor der jüdischen Macht zurückweichen, würde bedeuten, den Anspruch im Raume stehen zu lassen, dass

Wie könnte ich noch mit gutem Gewissen einfache Schweinemäster und Bauern kritisieren, wenn ich noble, mächtige Kreise verschonen würde? Ich halte mich an das, was in unserer Verfassung steht, aber nicht einmal das Papier wert ist: "Alle Schweizer sind vor dem Gesetze gleich. Es gibt in der Schweiz keine Untertanenverhältnisse, keine Vorrechte des Ortes, der Geburt, der Familie oder Personen." Der VgT unterscheidet sich von allen anderen Tierschutzorganisationen dadurch und hat nur deshalb neben den rund 150 anderen Tierschutzvereinen in der Schweiz überhaupt eine Existenzberechtigung, weil er beim Anprangern von Tierquälereien nicht zuerst danach fragt, ob ihm dies mehr schaden oder nützen werde und wie mächtig der Tierquäler ist.

Es war immer meine Linie, Personen und Institutionen, die einen gesellschaftlichen Führungsanspruch beanspruchen, ganz besonders und mit erster Priorität zu anzuprangern, wenn sie Tiere quälen: Landwirtschaftsschulen, Klöster, staatliche Gutsbetriebe, der Fürst von Liechtenstein.... und nun die Schächt-Juden. Und da werde ich ständig mit guten Ratschlägen eingedeckt, die Finger davon zu lassen.

Ich mache bei den Juden keine Ausnahmenl!!! Ich krieche nicht vor Geld und Macht!!! Wer das von mir verlangt, verlangt etwas Unmögliches, etwas Unethisches, egal mit welchen klugen Begründungen das ganze verpackt wird. Vom ersten Tag an musste ich Bestechungsversuche - direkte und indirekte, feine und plumpe - in allen Formen - Verzicht gegen Geld und Ansehen - zurückweisen, und ich werde dies bis zum letzten Tag tun.

Es ist naiv, von mir den gleichen Erfolg wie bisher, aber eine andere Strategie zu verlangen.Die unseligen Tabus und Konventionen in der Behandlung der Tiere wie Sachen, kann ich nur durch Provokation, mit Schocktherapie, aufbrechen. Nur weil der Grossteil meiner engsten Mitarbeiter und der VgT-Mitglieder, die an Zahl ständig zunehmen, meine Linie verstehen und mir unerschütterlich die Treue halten, kann ich meine Arbeit vorläufig weiterführen.

Es war mir immer klar, dass der Tag kommen wird, wo die Widerstände zu gross werde, wo es den Machthabenden, die den Staat und die Geriche auf ihrer Seite haben, micht fertig machen werden. Aber bis zu diesem Tag werde ich unerschütterlich sagen, was einmal laut und deutlich gesagt werden muss.


[ *** VN-1/97 Inhaltverzeichnis *** ]

STARTSEITE