Robin Hood
Kämpfer für Gerechtigkeit und Beschützer der Rechtlosen


Im ausgehenden Mittelalter lebte in der englischen Grafschaft Yorkshire ein Mann namens Robin Hood. Von den Machthabenden geächtet, kämpfte er gegen die Unterdrückung der Rechtlosen. Wer realisiert, dass heute die Tiere die ausgebeuteten und unterdrückten Rechtlosen sind, wird eine erschreckende Analogie zur heutigen Zeit erkennen.: Heute werde ich vom machthabenden Establishment ähnlich bekämpft. Nur dank starkem Rückhalt in der Bevölkerung konnte der VgT bisher den korrupten Profiteuren dieses Unrechtsstaates in Regierung, Verwaltung, Justiz und Presse trotzen.
Erwin Kessler, Robin Hood der Tiere

Vierzehnte und letzte Folge:

Kühne Befreiung vom Galgen

Die Willkür Prinz Johanns schien gebannt. Auch die letzten Trupps der Geächteten konnten sich zum Sherwoodwald zurückziehen. Doch als man sich wieder unter den Eichen versammelte, fehlte einer der Besten, Will Stuteley. Noch in derselben Stunde sandte Robin seine Späher aus. Der Abend war noch nicht angebrochen, als schon die ersten zurückkehrten und berichteten, daß Will in den Kerkern des Sheriffs von Nottingham säße. Die Soldaten des Sheriffs hatten ihn im Wirtshaus "Zum blauen Eber" gefangengenommen.
Will hatte dort auf dem Weg zum Sherwood haltgemacht. Er hatte nicht nur Durst auf einen großen Krug Bier, sondern wollte hören, an welchen Stellen die Söldner die Geächteten auf dem Weg zum Sherwoodwald abfangen wollten. Um nicht erkannt zu werden, hatte er sich ein weites Mönchsgewand übergezogen, unter dem er sein Schwert verbergen konnte.

Die Kapuze tief in die Stirn gezogen, hatte er in der Wirtschaft Platz genommen und hatte auf eine Gelegenheit gewartet, mit dem Wirt allein zu sprechen. Doch im Schankraum waren so viele Soldaten gewesen, daß er keine Gelegenheit gehabt hatte, ungestört mit dem Wirt zu sprechen. Zudem hielt der ihn tatsächlich für einen harmlosen Bettelmönch, der sich bei ihm ausruhen wollte. So war Will nichts anderes übrig geblieben, als still in einer Ecke sitzen zu bleiben und zu warten.

Doch dann war durch einen unglücklichen Zufall eine Katze um Wills Beine geschlichen und hatte die Kutte ein wenig angehoben. Nicht viel, und doch genug, daß einer der Soldaten grünes Tuch darunter zu erkennen glaubte. Er meldete seinen Verdacht leise dem Anführer, und dieser beschloß, den Mönch auf die Probe zu stellen. Er ging an den Tisch, an dem Will saß, und fragte ihn, ob er Platz nehmen könne. Will nickte nur, denn er fürchtete, daß seine Stimme ihn verraten könne. Außerdem war es einem Mönch kaum möglich, Fremden den Platz an seinem Tisch zu verweigern.

So kam es, daß sich die beiden eine Weile schweigend musterten, bis der Anführer der Söldner fragte: "Heiliger Bruder, sicher brauche ich deine Seele nicht zu stärken, doch wird dein Leib eine Stärkung durch einen Krug Bier nicht verachten."

Will antwortete wiederum nur durch Kopfschütteln, denn bei einer längeren Antwort glaubte er sich durch die Art der Sprache zu verraten.

So blieb dem anderen nur übrig, weiterzufragen: "Es ist ein heißer Tag heute. Wohin ziehst du, Heiliger Bruder?" "Nach Canterbury", antwortete Will einsilbig.

"Ist es üblich, Heiliger Bruder, daß alle Pilger, die nach Canterbury wandern, ein jagdgrünes Wams unter ihrer Kutte tragen? Fast bin ich sicher, daß du zu Robin Hoods Bande gehörst. Und jetzt zieh deine Kutte aus, damit ich mich überzeugen kann."

Will zog nicht seine Kutte aus, sondern zog sein Schwert. Doch der Anführer war genauso schnell. Und so standen die beiden sich gegenüber und schlugen aufeinander ein. Die Chancen für Will jedoch standen schlecht. Er kämpfte zwar mit dem Rücken zur Wand, aber die Übermacht war zu groß. Schliesslich hatte man ihn überwältigt. Wenig später brachen die Söldner nach Nottingham auf. In ihrer Mitte führten sie Will, gefesselt mit starken Hanfstricken. So sehr er auch auf Hilfe hoffte, es war kaum welche zu erwarten, und je weiter sich der Trupp vom Gasthaus entfernte, um so mehr sank seine Hoffnung.

Wenig später führte der Anführer der Söldner Will dem Sheriff vor. Dieser war froh, endlich einen Mitanführer der Geächteten in Händen zu haben. Er befahl, ihn in den sichersten Kerker zu werfen und ihn am nächsten Tag öffentlich zu henken. Das war die traurige Kunde, mit der die ausgesandten Späher zurückgekommen waren.

"Wenn diese Unglücksbotschaft stimmt", sagte Robin, "und ich zweifle nicht daran, dann können wir nicht hier im Wald sitzen bleiben und tatenlos zusehen, wie unser Freund Will gehängt wird. Ruft alle zusammen, die hier in der Nähe sind, damit wir beraten, wie wir ihn befreien können."

Das Jagdhorn der Geächteten erschallte, und bald waren über fünfzig Männer zusammen. Robin machte nicht viel Umstände mit seinem Plan. "Ihr habt gehört, daß unser Freund Will in die Hände des Sheriffs gefallen ist. Ohne zu überlegen, hat er sein Leben für uns eingesetzt; jetzt müssen wir das unsrige für ihn wagen und ihn befreien. Ich möchte keinen zwingen, mitzukommen. Jeder von euch kann im Sherwoodn bleiben. Ich aber ziehe mit denjenigen, die ihn befreien wollen, nach Nottingham. Ich habe noch keinen Plan, wie wir ihn herausholen werden. Dazu müssen wir erst einmal wissen, wo Will gerichtet werden soll. Ich zweifle aber nicht daran, daß es uns gelingen wird."

Kein einziger zögerte mit seiner Zustimmung. Schließlich konnte jeder von ihnen in die gleiche Situation geraten wie Will. So kam es, daß Robin einige Leute zwangsweise zur Bewachung des Lagers bestimmen musste.

Alle andern und er brachen in kleinen Gruppen auf, durch die mondhelle Nacht den Mauern von Nottingham entgegen. Als der Morgen graute, lagen Robin Hood und seine Leute dicht vor den Wällen von Nottingham. "David", wandte sich Robin an einen der Jüngsten aus seiner Gruppe, "dich kennt niemand in Nottingham. Versuche herauszubekommen, wann man Will zum Richtplatz führen wird." Der Junge wußte, worauf es ankam. Bald war er in Richtung des nächsten Stadttores verschwunden. Er brauchte nicht weit zu gehen. Kurz bevor er das Tor erreichte, kam ihm ein alter Pilger entgegen. David schien er der rechte Mann für eine Auskunft. Er trat an ihn heran und fragte: "Gott zum Gruß, Heiliger Bruder, könnt Ihr mir sagen, wann Will Stuteley gehängt wird? Auf dem Weg hierher erfuhr ich, daß er ein berühmter Geächteter ist, und ich will mir das Schauspiel nicht entgehen lassen." "Es ist schade", antwortete der Pilger, "daß dich ein solches Schauspiel interessiert. Aber wahrscheinlich bist du noch zu jung, um zu begreifen, daß es um jeden aufrechten Mann schade ist, der so zu Tode kommt. Es ist weit gekommen in England, daß so etwas überhaupt möglich ist. Doch da du es sowieso erfahren wirst, sage ich dir: der Sheriff hat befohlen, daß Will Stuteley noch heute abend - ehe die Sonne untergeht - drüben, wo sich die drei Wege am Stadttor teilen, gehenkt wird. Für mich ist das unbegreiflich. Ich wünsche nur, daß Robin Hood davon erfährt! Ich bin sicher, daß er alles versuchen wird, um ihn zu retten."

David hatte nicht damit gerechnet, einem solchen Fürsprecher Robin Hoods zu begegnen. So wußte er sich nur mit einer sehr zwielichtigen Antwort von dem Pilger zu verabschieden. "Ich nehme an, du hast recht, alter Mann! Auch mir ist es nicht gleich, wenn aufrechte Männer sterben müssen. Vielleicht kommt es doch noch anders, als es sich der Sheriff denkt."

Verwundert sah der alte Pilger dem Davoneilenden nach. Nachdenklich murmelte er vor sich hin: "Vielleicht war der Junge gar nicht so unerfahren, und Robin Hood ist näher als ich dachte."

Inzwischen war David bereits wieder zu den Geächteten zurückgekehrt und berichtete, was er erfahren hatte. Robin brauchte nicht lange, um seinen Plan zu entwickeln. "Wir alle gehen jetzt einzeln in die Stadt", ordnete er an, und mischen uns ohne aufzufallen unters Volk, aber so, daß wir uns jederzeit verständigen können. Wenn Will aus dem Gefängnis herausgeholt wird, dann drängt euch so dicht wie möglich an die Wachen und an ihn heran, aber erst dann, wenn sie aus der Stadt herausreiten. Wenn der Zug mit Will das Stadttor hinter sich gelassen hat, dann drängt die Wachen beiseite, und einer schneidet Will die Stricke entzwei. Wenn es sich vermeiden läßt, dann tötet keinen der Soldaten. Hauptsache ist, daß wir genügend Durcheinander anrichten und dann nach Wills Befreiung entkommen können. Zieht euch aber nicht in kleinen Gruppen in den Wald zurück, sondern in größeren, damit die Verfolger keine Chance haben. Keiner darf allein zurückgelassen werden."

Die Sonne färbte sich im Westen rot, als von der Mauer ein Trompetenstoß erklang. Fast alle Haustüren in Nottingham öffneten sich. Neugierige strömten auf die Straßen und Gassen. Das große Burgtor öffnete sich, und an der Spitze seiner Soldaten erschien der Sheriff hoch zu Roß. Hinter ihm folgte ein Karren, auf dem Will Stuteley saß. Den Strick hatte man ihm schon um den Hals gelegt. Er schien niedergeschlagen. Sein Gesicht war blaß und blutverschmiert. Suchend blickte er nach rechts oder links, doch entdeckte er kein einziges bekanntes Gesicht. Die Neugierigen und Gaffer höhnten ihn nicht; auch ihnen tat der junge Mann leid.

Die Hälfte des Weges bis zum Stadttor war zurückgelegt. Immer noch hatte Will keinen von seinen Gefährten entdecken können. Es schien, als wäre seine Gefangennahme im Sherwood unbekannt geblieben. Da bäumte sich sein Stolz auf und er wandte sich an den Sheriff: "Gebt mir ein Schwert, ich will gegen jeden kämpfen, den Ihr mir entgegenstellt, obwohl ich verwundet bin, aber laßt mich in Ehren sterben." "Du bekommst kein Schwert", antwortete der Sheriff, "Du sollst den gemeinen Tod sterben, wie er Dieben und Landstreichern zusteht." "Dann nehmt mir wenigstens die Fesseln ab! Und wenn ich mit den bloßen Fäusten kämpfen müßte! Lieber so sterben als hangen!" "Die Angst steigt in dir hoch", höhnte der Sheriff, "aber alles Bitten und Betteln wird dir nichts helfen. Ich habe geschworen, daß der erste Geächtete, der mir in die Hände fällt, hangen soll. Und diesen Schwur halte ich! Oder glaubst du vielleicht, ich würde darauf verzichten, dich als Abschreckung draußen baumeln zu lassen?" "Ihr werdet es büßen, Sheriff", rief Will laut. "Ich bin sicher, daß Robin Hood und meine Freunde sich rächen werden, aber so, daß die Freisassen von ganz Nottinghamshire Euch noch mehr verachten und noch mehr Spottlieder singen werden, oder habt Ihr noch nie gehört, daß sie Euch verachten, weil Ihr Robin Hood niemals fangen werdet?" "Das Singen wird ihnen vergehen", antwortete der Sheriff, "wenn ich dich habe vierteilen lassen. Dann werden es sich die Leute überlegen oder dir Gesellschaft leisten."

Kurz darauf rumpelte der Schinderkarren über die Bohlen des Stadttores, der nahen Richtstätte zu. In der Ferne sah Will den dunklen Saum des Sherwoods. Dazwischen lagen Wiesen, Baumgruppen und einzelne Gehöfte. Das Herz zog sich ihm zusammen, als er daran dachte, das alles nun nie mehr sehen zu können. Traurig ließ er den Kopf hängen.

Nur ab und zu blickte er noch einmal kurz auf; eine letzte Hoffnung war in ihm noch immer nicht erloschen. Dabei sah er - er konnte es kaum glauben - in das Gesicht eines Gefährten vom Sherwood. Verstohlen sah er sich um und stellte fest, daß um ihn und die Soldaten fast nur Freunde aus dem Sherwood waren. Alle waren verkleidet, und nicht von den andern Stadtbewohnern zu unterscheiden. Sie drängten immer näher. "Zurück", befahl der Sheriff, winkte seinen Söldnern, die Neugierigen zurückzustoßen. Doch die Söldner wurden der Menge nicht Herr. Ein einzelner brach durch die Absperrung und stand vor dem Karren. Es war Little-John. Doch schon lief ein Soldat auf ihn zu und herrschte ihn an: "Hast du nicht gehört, du sollst den Platz verlassen." "Mach selber Platz", antwortete Little-John und hieb ihm mit der flachen Schwertseite auf den Schädel. Es war genauso, als wenn ein Metzger einen Ochsen betäuben wollte. Ohne einen Laut von sich zu geben, sackte der Mann um.

Mit einem Satz war Little-John auf dem Karren und schnitt blitzschnell Wills Fesseln durch. Ohne zu zögern sprangen beide herunter und versuchten die Absperrung zu durchbrechen. "Packt die Banditen, haltet sie!" schrie der Sheriff völlig außer sich. Er stieß seinem Pferd die Sporen in die Flanke und wollte Little-John niederreiten. Doch dieser war flinker. Als sich der Sheriff in den Steigbügeln aufrichtete und mit dem Schwert nach ihm schlagen wollte, duckte er sich unter das Pferd und schnitt die Riemen des Sattels durch. Der Sheriff fiel vom Pferd. Sofort war Little-John über ihm und entwand ihm das Schwert. "Hier, Will, ein besseres bekommst du nicht!"

Vergebens feuerte der Sheriff seine Soldaten an. Die Geächteten waren Herr der Situation. Einige hatten unter weiten Gewändern ihre Langbogen verborgen. Schon zischten die ersten Pfeile. Da war kein Halten mehr. Panikartig wich die Menge zurück oder griff selbst mit in den Kampf ein. Dabei kam es sicher vor, daß viele aus dem Volk von Nottingham mit auf die Soldaten einschlugen.

Blitzschnell nutzte Robin die Situation. Seinen nächsten Kampfgenossen rief er zu, sich abzusetzen, was in dem allgemeinen Durcheinander nicht schwerfiel. Und schon nach kurzer Zeit strebten einige Haufen der Geächteten dem Walde zu. Ohnmächtig mußte der Sheriff sehen, daß nicht nur sein Gefangener befreit worden war. Er stand seinem ärgsten Widersacher, Robin Hood, gegenüber und konnte nichts gegen ihn unternehmen. "Hier steht Robin Hood, Sheriff. Warum fangt Ihr ihn nicht?" höhnte Will aus sicherer Entfernung. Doch der Sheriff sah, daß er verloren hatte. Kein Söldner gehorchte mehr seinem Befehl. Um sich nicht länger dem Spott der Menge auszusetzen, ritt er so schnell wie möglich dem Stadttor zu.

Die Geächteten hatten keinen einzigen Mann verloren. Kein Söldner wagte, ihnen auf dem Weg zum Sherwood zu folgen.
Selten wurde ein Ereignis von Robin Hoods Gefährten so gefeiert wie die Rückkehr von Will. Dem Sheriff war ein Streich gespielt worden, an den er sicher noch lange Zeit zurückdenken würde.

Ende


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