1. Oktober 1999

Serbische Gr�uteltaten an Tieren im Kosov: die Antwort des serbischen Konsulates

Auf unser Schreiben vom 24. September hat uns das serbische Konsulat (das sich immer noch "jugoslawisches" Konsulat nennt) folgendes geantwortet:

Herr Kessler,
Wir haben Ihren h�chst beleidigenden Brief erhalten. Glauben Sie, dass es ein Konsulat g�be, unabh�ngig welchen Landes, welches Ihnen ein Visum erteilen w�rde nach einem Brief solchen Inhaltes. Sie haben sich an uns gewendet und uns als Serbisches Generalkonsulat (Ex -jugoslawisch) bezeichnet, wobei Sie die serbische Provinz Kosovo zur Republik ernannt haben. Es ist uns unbegreiflich, dass eine Person Ihrer Bildung so uninformiert sein kann. Der Inhalt Ihres ganzen Briefes zeigt Ihre B�sartigkeit und als solcher sind Sie in Jugoslawien nicht willkommen. Falls Sie, wirklich ein Humanist sein sollten und nicht ein verheissungsvoller Politiker, w�re zu empfehlen sich vorerst genauer zu informieren, bevor Sie sich das Recht nehmen jemanden oder etwas eigenwillig zu beschuldigen. Es m�ge Ihnen dabei ein wenig das Weisse Buch in der Beilage behilflich sein. An Stelle von Ihrem ,,mit freundlichen Gr�ssen", was als Heuchelei zu verstehen ist, darf ich Ihnen mitteilen, dass wir in Zukunft Ihre unangemessenen Briefe nicht mehr beantworten werden.
Generalkonsul Dr iur Radovan Milovanovic

Darauf schrieben wir folgende Anwort:

Herr Milovanovic,
es ist tats�chlich unangemessen, Verbrecher gegen die Menschlichkeit freundlich zu gr�ssen. Ich nehme deshalb meine freundlichen Gr�sse wunschgem�ss zur�ck. Die beiden dicken weissen B�cher �ber angebliche "Verbrechen der Nato", in welchen die Bombardierung zivilier Ziele im Kosovo behandelt werden, liegen bereits beim Altpapier. Ich finde es richtig, dass die Verbrecher gegen die Menschlichkeit aus dem Kosovo hinausgebomt und der Nachschub aus Serbien ebenfalls bombardiert wurde.
Ohne freundliche Gr�ss
Dr Erwin Kessler, Pr�sident VgT


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