17.Januar 1998
VgT unterst�tzt Initiative zur Volkswahl des Bundesrates


Der Vorstand des VgT teilt die Meinung von Christoph Blocher, dass der Bundesrat vom Volk gew�hlt werden sollte, damit dieser nicht st�ndig die Volksrechte verletzen kann. Krass zeigt sich der rechtswidrige Regierungsstil beim anhaltenden Nichtvollzug des Tierschutzgesetzes, welches vom Volk vor 20 Jahren mit grossem Mehr beschlossen wurde, aber bis heute weitgehend toter Buchstabe bleibt. Der Polit- und Agrofilz hat beim Bundesrat mehr Gewicht als der Souver�n. Das ist zutiefst demokratiefeindlich.

Nach einem Beitritt zur undemokratisch organisierten EU h�tte der Bundesrat noch mehr und das Volk noch weniger zu sagen. Darum sind die meisten Bundesratsparteien f�r einen EU-Beitritt. Durch eine Volkswahl k�nnte dieser drohende Demokratieabbau etwas gemildert werden. Der VgT wird auch einen Beitritt zur EU bek�mpfen, denn die EU ist f�r den Tierschutz eine Katastrophe. EU = Europ�ischer Unsinn. Auch hier ist der VgT gleicher Meinung wie Christoph Blocher. Im �brigen allerdings betrachtet der VgT die SVP (aber nicht unbedingt die AUNS) als die schlimmste Tierqu�lerpartei.

Der VgT wird die Initiative zur Volkswahl des Bundesrates mit seinem Journal "VgT-Nachrichten", dessen Auflage (dank immer mehr Mitgliedern und G�nnern) k�rzlich von von 100 000 auf 150 000 erh�ht werden konnte, unterst�tzen.


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