10. März 2003

Landwirt Heinrich Meier und Sohn René in Winkel bei Bülach

halten ihre 20 Kühe seit mindestens 10 Jahren dauernd an der Kette. Schon im Jahre 1993 wurde Meier auf Anzeige des VgT hin gebüsst. Letztes Jahr wurde er erneut angezeigt und gebüsst. Zudem wurden ihm auf Antrag des VgT hin die Subventionen gekürzt. Nun lässt Meier neuerdings seine Kühe hie und da in den Laufhof. Wie lange das bei diesem renitenten gewerbsmäsigen Tierquäler anhält, ist eine andere Frage. Der VgT hat die Bevölkerung von Winkel in einem letzte Woche gestreuten Flugblatt zur Wachsamkeit aufgerufen. Zudem wird in der neuesten Ausgabe der VgT-Nachrichten (www.vgt.ch/vn/0301/zh.htm#Elend) welche zur Zeit in alle Haushaltungen des Kantons Zürich verteilt wird, über den Fall berichtet.

Die Sanktionen bei solchen meistens nur schwer beweisbaren Vergehen gegen die Tierschutzvorschriften - Meier wurde vom VgT jahrelang intensiv beobachtet - sind leider so milde (Trinkgeldbussen, wenn überhaupt), dass davon keine grosse Signalwirkung ausgeht. In den Ackerbaugebieten des Zürcher Unterlandes gibt es deshalb weiterhin massenhaft Landwirte vom Schlag eines Heinrich Meier (siehe www.vgt.ch/pressespiegel/931001.htm).

Weitere Themen in den neuen VgT-Nachrichten sind unter anderem der Tierschutznichtvollzug im Kanton Zürich und die Zürcher Regierungsratswahlen: www.vgt.ch/vn/0301/VN2003-1.htm


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