3. August 2019

Ein Cousin von Ulrich Kesselring liess seine kranken, vernachlässigten Tiere über Monate leiden

und Kantonstierarzt Witzig griff einmal mehr nicht konsequent durch.

Monatelang schmerzende kranke Hufe, ohne veterinärmedizinische Behandlung. Landwirt Jürg Roth in Kesswil, ein Cousin von Ulrich Kesselring, kümmerte sich nicht darum, überliess das leidende Pferd seinem Schicksal.

Einem kranken Hund mit Schmerzen ging es auch so. 

Bis der VgT Anzeige machte.

Kantonstierarzt Witzig verlangte aufgrund der Anzeige des VgT eine tierärztliche Behandlung - was sowieso Vorschrift ist  - lässt die Tiere aber weiter diesem rücksichtslosen Bauern ausgeliefert.

Der Hof von Jürg Roth (Cousin von Ulrich Kesselring), in Kesswil am Bodensee:

Die Hufe des kranken Pferdes:

Die folgende Videoaufnahmen dieses hufkranken Pferdes zeigt das typische Dribbeln von Pferden, die Schmerzen haben, wenn sie auf kranke Hufe abstehen und zu gehen versuchen (von Tierarzt bestätigt):

 

"Trinkwasser" für die Pferde:

Nächste Abbildung: Mehrere Tag herumliegendes totes Kalb - zeigt auch die Verwahrlosung und den tierverachtenden Geist auf diesem Hof. Bürokrat Witzig interessiert sowas nicht, weil nicht in der Tierschutzverordnung steht, man dürfe keine toten Kälber herumliegen lassen. Dass alle diese Umstände ein Hinweis sind, dass es den leidend angetroffenen Tieren auch in Zukunft nicht nachhaltig besser gehen kann, ist jenseits des engen geistigen Horizontes dieses unfähigen Beamten.

Der VgT beantragte die Beschlagnahmung des vernachlässigten, leidenden Pferdes und den Transport in eine Pferdeklinik auf Kosten des VgT, während der VgT einen guten Platz suchen würde - vergebens. Witzigs politischer Vorgesetzter, Schönredner Regierungsrat Schönholzer, wurde auch informiert; er liess seinen unfähigen Kantonstierarzt auch in diesem Fall wieder gewähren.

Witzig war noch nie einer der entschlossen handelte, wenn es nötig wäre. Deeskalationstrategie nannte er sein jahrelanges vorsätzliches Wegschauen im Fall Kesselring/Hefenhofen.  Auch hier überliess er die vernachlässigten, leidenden Tiere weiterhin diesem Bauern, nur mit der Auflage, sie müssten tierärztlich behandelt werden, was ja selbstverständlich und tierschutzrechtlich vorgeschrieben ist, aber von diesem Tierquäler verantwortungslos und strafbar über lange Zeit unterlassen wurde. Was wiederum nicht erstaunt, werden doch solche Tierquälereien - wenn überhaupt - mit einer Trinkgeldbusse geahndet. Tierschutzfälle wie der Fall Kesselring/Hefenhofen und der Fall des Schafwerfers in Herrenhof, die grosses öffentliches Aufsehen erregen, werden von der Thurgauer Staatsanwaltschaft einfach jahrelang verschleppt bis das öffentliche Interesse nachlässt, und dann wie Bagatellfälle erledigt.

Dieser Hof in Kesswil steht  weiter unter unserer Beobachtung, was relativ einfach ist, weil dieser Bauer als Tiertransport-Chauffeur arbeitet und deshalb meistens abwesend ist.

Der verantwortliche Departements-Chef, Regierungsrat Schönholzer, der Witzig schon bei der Tiertragödie Ulrich Kesselring in Hefenhofen deckte, lässt Witzig auch im vorliegenden Fall einfach gewähren. Merke: Im Frühjahr sind Regierungsrats-Wahlen!  Und Witzig entsorgt sich selber, geht endlich in Pension.



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