20. Mai 2011

Tierverachtende Werbekampagne der Stiftung Cerebral

von Manuela Pinza

Ausgerechnet mit tierquälerischem Fischen macht die Stiftung für cerebral Gelähmte Werbung! Verschiedene Studien belegen längst, dass Fische – entgegen der gerne nachgeplapperten Meinung - sehr wohl Schmerzen empfinden können. Fische haben ausserdem einen individuellen Charakter, sie haben ein Erinnerungsvermögen, Intelligenz und Lernfähigkeit. Es gibt Fischarten, die in einem sozialen Gefüge leben, einige Arten pflegen sogar eine lebenslange Einehe. (Mehr Informationen über Fische: VN10-4 und „Das Leiden der Fische" 2. Teil  in VN11-1 sowie „Fische“ und „Fischzuchten“ in  VN11-2)

Ob Pascal glücklicher ist, wenn an seiner Angelrute ein Fisch am Haken hängt und sich vor Schmerzen windet? Ob Pascal zufriedener mit seinem Schicksal ist, wenn er dem Fisch in einer äusserst schmerzhaften Prozedur den Haken aus dem Rachen würgt und ihn danach mit einem Knüppel totschlägt? Töten kann, soll und darf nicht glücklich oder zufrieden machen. Wer rücksichtslos mit Tieren umgeht, ist eher bereit, dies auch mit Menschen zu tun. Das beweist ja gerade das Verhalten der zwei Buben im Boot, die sich von Pascal abwenden, anstatt sich mit ihm zu beschäftigen. 



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