VN05-1 / Februar 2005, aktualisiert am 15. Mai 2007

VgT-Erfolg:

Üble Rindviehmast in Dulliken wurde saniert

Die Solothurner Zeitung dementierte die vom VgT aufgedeckten Missstände und verleumdete den VgT - wie üblich. Bald darauf wurde der üble Maststall abgerissen und durch einen tierfreundlichen Neubau ersetzt. Nun leben auf diesem Hof von Josef Müller-Jauslin an der Dorfstrasse 11c, 4657 Dulliken, (Tel 062 295 11 48, Handy 079 606 91 23) nur noch die Kaninchen in einem qualvollen Gefängnis.

Im November 1998 veröffentlichten wir in den VgT-Nachrichten.(www.vgt.ch/vn/9806/vn98-6.htm) einen Bericht über eine üble Rindviehmast in Dulliken. Die Tiere verbrachten ihr ganzes trauriges Leben in einem dunklen Stall, dicht gedrängt, knietief im Mist. Die Gemeinde, von welcher der Mäster Stallungen und Land zugepachtet hat, kümmerte sich nicht um die Missstände - im Gegenteil:

Ein Leser der VgT-Nachrichten schrieb der Gemeinde Dulliken: «Ich bin entsetzt, dass solche Zustände in Ihrer Gemeinde geduldet werden. Hatte wieder einmal keiner eine Ahnung, wie es auf diesem Hof zugeht? Ich hoffe, dass - nachdem dieser Artikel in den VgT-Nachrichten von 150 000 Lesern zur Kenntnis genommen wurde - der Gemeinderat von Dulliken dieser unwürdigen, katastrophalen Tierhaltung Einhalt gebietet. Dass dies ein Verstoss gegen die Tierschutzverordnung ist, ist ja eindeutig. Aber was soll's: bis jetzt hat es ja niemanden gestört und die Tiere haben ja noch nie reklamiert...». Die Antwort von Gemeindepräsident Walter Kummer: «Bevor ich einem mir unbekannten, ausserkantonalen Tierschützer irgendwelche Auskünfte erteile... erwarte ich von Ihnen bis am 30. November 1998 einen aktuellen und beglaubigten Leumundsbericht...».

Da fragt man sich, ob dieser Gemeindepräsident wohl nicht ganz hundert ist, und wundert sich nicht mehr, dass in dieser Gemeinde jahrelang solche Missstände herrschen konnten.- bis der VgT davon erfuhr und intervenierte. Das Tier-KZ wurde bald darauf durch einen tierfreundlichen Neubau ersetzt, obwohl die Solothurner Zeitung - wie üblich, wenn der VgT Missstände aufdeckt - die Kritik des VgT als unwahr darstellte. Wahrheitswidrig behauptete die Solothurnern Zeitung, der VgT habe den falschen Betrieb kritisiert. Weiter wurde die Verleumdung des tierschutzfeindlichen Solothurner Kantonstierarztes Wäffler zitiert, die Fotos des VgT seien mehrere Jahre alt und überholt. In Wahrheit waren die vom VgT veröffentlichten Bilder erst wenige Wochen alt! Der VgT kam in der Solothurner Zeitung nicht zu Wort und wurde wie üblich auch nicht vorher angehört. Das Blatt kann seine Desinformationen und Verleumdungen unbeschwerter verbreiten, wenn der VgT als Betroffener sich dazu nicht äussern kann. Zum Glück gibt es aber die VgT-Nachrichten. Die vorliegende Ausgabe wird in sämtliche Haushaltungen des Kantons Solothurn (und in anderen Gebieten) verteilt.

Das Bestreben der Politmafia und ihrer Medien zielt darauf, den Nichtvollzug des - vom Volk mit grosser Mehrheit gutgeheissenen - Tierschutzgesetzes zu verschleiern, um den Konsumenten nicht den Appetit auf Fleisch zu verderben, denn das Geschäft mit Tierquälerprodukten ist ein Milliardengeschäft.

Nun ist dieser Maststall also saniert - trotz den verlogenen Dementis des Kantonstierarztes und der regime-hörigen Medien. Der Fall ist aber trotzdem noch nicht erledigt, denn auf diesem Hof vegetieren noch Kaninchen in einem tierquälerischen Kasten-Gefängnis:

Nachtrag vom 15. Mai 2007: ERFOLG: Dieser Kaninchenkasten existiert nicht mehr.

Müller könnte beim Nachbarn auf der anderen Strassenseite abschauen, wie Kaninchen tierfreundlich in einem Freigehege gehalten werden:


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