16. November 1998

VgT-Nachrichten trotz Austragungs-Boykott durch die Verteilerorganisation AWZ Bern im ganzen Kanton Solothurn verteilt

Solothurner Politfilz deckt gewerbsm�ssige Tierqu�ler

In den neuesten VgT-Nachrichten (VN98-6) haben wir �ber den Fall von Landwirt Hans Amgarten in Kienberg berichtet, der seit Jahren die gesetzliche Auslaufvorschrift f�r K�he missachtet. Nachdem Anzeigen beim Veterin�ramt nichts fruchteten haben wir Anzeige wegen Amtsmissbrauch erstattet. Alles verlief - wie �blich im Kanton Solothurn - im Sand und die im ganzen Dorf bekannte Tierqu�leri geht bis heute munter weiter. Nun hat auch das Untersuchungsrichteramt des Kantons Solothurn erneut ein vom VgT veranlasstes Ermittlungsverfahren gegen Amgarten eingestellt mit der Begr�ndung, die polizeiliche Ermittlung habe keine hinreichenden Beweise geliefert. Wenn man keine Beweise will, findet man halt auch keine! Dabei h�tten nur die Nachbarn dieses r�cksichtslosen Subventionsbez�gers befragt werden m�ssen. Der VgT als Anzeigeerstatter wurde f�r die Ermittlungen nicht beigezogen, obwohl wir seit Jahren �ber genaue Beobachtungen verf�gen.

Amgarten ist kein Einzelfall, nur ein typisches Beispiel, wie es im Kanton Solothurn zu und her geht, gedeckt von den lokalen Medien. K�rzlich berichtete auch die Sonntags-Zeitung, wie landesweit massenhaft Landwirte, die das Tierschutzgesetz nicht einhalten, illegal Subvention erhalten - "grossz�gig" toleriert von den Beh�rden, grossz�gig auf fremde Kosten, n�mlich der Steuerzahler.

Ohne die VgT-Nachrichten w�rde die Bev�lkerung nie von diesen Missst�nden erfahren, die von den lokalen Medien - allen voran der konservativen, regimetreuen Solothurner-Zeitung und des �hnlich konservativen Radio 32 - totgeschwiegen werden. Trotz Boykott durch die dem Politfilz zugeh�rige Verteilorganisation AWZ Bern konnten die in einer Auflage von 150 000 erscheinenden VgT-Nachrichten im Kanton Solothurn verteilt werden.

Die Manipulation der �ffentlichkeit geht schon soweit, dass nicht nur Inserate mit unbequemem Inhalt zensuriert werden, sondern auch noch von Verteilorganisationen eine inhaltliche Zensur vorgenommen wird! Zum Gl�ck haben immer mehr kritisch denkende Menschen in diesem Land einen Internet-Anschluss, so dass sie durch direkten Zugriff auf Original-Informationen der Manipulation durch die regimetreuen Medien entgehen k�nnen.


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