14. April 1998
Coop-K�lber werden nicht tiergerecht gef�ttert

Coop behauptet, nur Kalbfleisch von Tieren zu verkaufen, die artgerecht gehalten und tiergerecht gef�ttert w�rden. Coop-K�lber erhalten jedoch ausser dem fl�ssigen Mastfutter nur Stroh als Rauhfutter. Artgerecht w�re Heu oder Gras. Mangels anderem Rauhfutter knabbern K�lber zwar auch an Stroh herum und fressen kleine Mengen. Tiergerecht ist aber eindeutig Heu oder Gras, nicht Stroh. Heu oder Gras erhalten Coop-K�lber nicht, weil davon das Fleisch eine nat�rliche Rotf�rbung erh�lt. Coop will - wie die konventionelle Metzgerbranche -, dass das teurere Kalbfleisch hell ist, damit es gut vom billigeren Rindfleisch unterschieden werden kann. Dass die Tiere deshalb an Blutarmut leiden, wird - auch von Coop - skrupellos in Kauf genommen. Es ist ein L�ge zu behaupten, die Konsumenten wollten helles Kalbfleisch. Den Konsumenten wird vielmehr eingeredet, helles Kalbfleisch sei zarter, was nicht wahr ist. Erwiesen ist, dass nat�rlich rotes Kalbfleisch aromatischer und schmackhafter ist und im Blindversuch von den meisten Konsumenten bevorzugt wird. Allein weil die Fleischbranche f�r das teure Kalbfleisch einen deutlichen visuellen Unterschied will, werden die K�lber einseitig gef�ttert.

Die konsequente Alternative zu diesen ewigen Konsumentent�uschungen: Gesunde, schmackhafte vegetarische Ern�hrung - Ihrer Gesundheit und den Tieren zuliebe! Erst noch preisg�nstiger als Fleisch!


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