18. September 2001

Nackte H�hner sind nicht "nat�rlich"

Der Betreiber der H�hnerfabrik in Steg behauptet, dass seinen H�hnern die Federn ausfallen sei eine nat�rliche, regelm�ssige Abstossung des Federkleides. Dies ist unwahr. Der Gefiederverlust seiner H�hner ist ein krankhafter Vorgang, zur�ckzuf�hren auf �berz�chtung, Intensivhaltung und zu maximalen Legeleistungen antreibendes Spezialfutter. Bei der nat�rlichen Erneuerung des Gefieders sind H�hner niemals nackt, aufallende Federn werden laufend durch neue ersetzt. W�hrend dieser Gefiedererneurung legen die H�hner keine Eier. Sie werden deshalb vorher geschlachtet. Bei den nackten H�hnern in dieser H�hnerfabrik handelt es sich um eierlegende Hennen - ein Beweis, dass der Gefiederverlust krankhaft ist. Die von uns im Internet ver�ffentlichten Bilder (www.vgt.ch/vn/0201/wallis.htm) lassen dar�ber keinen Zweifel aufkommen. Leider sind solche Missst�nde wie in dieser H�hnerfabrik in Steg keine Ausnahme, sondern im Gegenteil  bei der gewerbsm�ssigen H�hnerhaltung in der Schweiz �blich. Darum - und weil die H�hner auch grausam geschlachtet werden - empfiehlt der VgT den Konsumenten, auf Eier und ei-haltige Fertigprodukte zu verzichten. Der damit verbundene geringere Konsum von Cholesterin, Fett und tierischem Eiweiss ist auch der Gesundheit f�rderlich.

Erwin Kessler, Pr�sident Verein gegen Tierfabriken Schweiz VgT


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