1. Juni 2001

Die Vereinigung "umverkehR" hat auf j�dischen Druck hin Tiersch�tzer Erwin Kessler von der heutigen Veranstaltung in Z�rich ausgesperrt.

Erwin Kessler war von den Veranstaltern eingeladen worden, an einer Benefiz-Veranstaltung Vegi-W�rste zu grillieren. Er hat die Einladung nicht gesucht, sondern nach l�ngerem Abw�gen gef�lligkeitshalber angenommen. Vereinbar war ein VgT-Infostand neben dem Grill.

Da Vegi-W�rste auch koscher sind, lautete die Ank�ndigung: "Erwin Kessler grilliert Koscher-W�rste", was �brigens eine Idee der Veranstalter war. Tats�chlich stellen Vegi-W�rste auch f�r die ultraorthodoxesten Juden eine der vielen M�glichkeiten dar, ohne Tierqu�lerei koscher zu essen - wenn sie nur wollten! Aber auf diese M�glichkeit auch nur hinzuweisen, war f�r die Juden, die lieber an ihrer Sch�chttradition festhalten, schon zuviel.

Wenige Stunden vor der um 19.00 Uhr beginnenden Veranstaltung, kam die Meldung, die Veranstalter seien von j�dischen Kreisen unter Druck gesetzt worden und h�tten beschlossen, den Grillstand mit Erwin Kessler abzusagen. Man f�rchte, sonst von der Stadt keine Bewilligungen mehr zu erhalten. Der VgT verschickte dazu sofort eine Pressemeldung. Diese Blossstellung ihrer mangelnden Zivilcourage war den "umverkehR"-Leuten offenbar peinlich. Eine Stunde sp�ter widerriefen sie die Aussperrung, der Beschluss sei noch nicht definitiv gewesen, Erwin Kessler d�rfe nun doch kommen, aber es d�rften keine VgT-Infos aufgelegt werden. Diese Zensur wurde von Erwin Kessler akzeptiert, wenn auch widerwillig. Sein Good-will wurde jedoch nicht belohnt: kaum dort, bekam er zu sp�ren, dass er unwillkommen war. Das VgT-Spruchband "Essen sie heute vegetarisch - Ihrer Gesundheit und den Tieren zuliebe!" sei auch nicht erlaubt, sei abgemacht worden (das Gegenteil war der Fall!). Der Grill war in einer versteckten Ecke hinter geparkten Velos aufgestellt. Nicht einmal ein Tischchen f�r das Brot und die Vegi-W�rste war organisiert. Die Organisation war �berhaupt desolat und durch die j�dischen Pressionen offenbar durcheinander gekommen. Niemand von der Organisation war da, der sagen konnte, wie und wo der Grill stehen und das abgesprochene Spruchband "Essen Sie heute vegetarisch..." h�ngen k�nne. Stattdessen f�hrte dieses Spruchband zu permanenten Auseinandesetzungen. Nach einer Stunde hatte Erwin Kessler genug und verliess das Irrenhaus.

Es w�re Zeit, dass die "umverkehR"-Leute einmal das Buch "Holocaust-Industrie" lesen, anstatt wegen j�dischen Pressionen sofort in die Hosen zu machen.


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