26. November 2008

Caspar Baader Bundesrat?
Nein, danke, es hat schon genug Tierquäler und Tierverachter.

Ein gleichlautender Leserbrief wurde von der Sonntags-Zeitung unterdrückt.
www.vgt.ch - was andere Medien totschweigen.

Die Sonntags-Zeitung vom 23. November berichtet, wie Baader vor ein paar Jahren ein Kaninchen an den Ohren hochhielt, um es mit dem Flobertgewehr zu erschiessen, das Tier aber verfehlte und sich in die Hand schoss. Dümmer und brutaler geht es wohl nicht. Eine solche Figur im Bundesrat? Den Charakter für ein solches Amt hat er offensichtlich nicht, aber in dieses Kollegium passen täte er schon - mit oder ohne Christoph Blocher, der das Tierschutzgesetz abschaffen möchte.

Übrigens ist Baaders Charakter auch ungeeignete als Nationalrat. Wir werden bei den nächsten Wahlen darauf zurückkommen.

Die SZ schreibt weiter über Baader: Er ist knallhart und kaltblütig, agiert aber zuweilen etwas ungeschickt. Der Vorfall mit dem Kaninchen lässt das glaubhaft erscheinen. Ethik ist unteilbar, wie der Tierschutzethiker Gotthard Teutsch festhält: "Ethik gegenüber dem Menschen und Rohheit gegenüber dem Tier sind zwei Verhaltensweisen, die sich nicht vereinbaren lassen."

Nationalrat Caspar Baader, Rechtsanwalt und dipl Ing-Agr. ETH, Oberst
Schweizerische Viehhalter-Partei SVP, pardon: Volks-Partei


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