30. Oktober 2007, aktualisiert am 27. Juni 2009

Das Video-Portal YouTube zensuriert Dokumentarfilm
über jüdisches Schächten

Am 29. Oktober 2007 erhielten wir von YouTube folgende Mitteilung:

After being flagged by members of the YouTube community and reviewed by YouTube staff, the video below has been removed due to its inappropriate nature:
Jüdisches Schächten - Vollversion: http://www.youtube.com/watch?v=kyb8VWEQcWU

Dieser in der öffentlichen Diskussion über das Schächtverbot in der Schweiz und in Europa wichtige Dokumentarfilm enthält nichts Illegales. Er ist seit langem und weiterhin auf der VgT-Website zugänglich:
www.vgt.ch/media/videos_online.htm

YouTube betreibt solche politische Zensur, ohne dass der Betroffene dazu angehört wird und ohne dass er erfährt, auf Druck welcher Kreise die Zensur erfolgt.

Während Youtube hier einen Dokumentarfilm von wissenschaftlichem und politischem Wert ohne Angabe von Gründen zensuriert, werden wertlose, rein saddistische Tierquälereien nicht zensuriert. Die  Tierschutzorganisation "Aktion konsequenter Tierschutz", welche dagegen protestiere und eine Liste von saddistischen Tierquälerei-Videos anfügte, erhielt von Youtube keine Antwort:

Brief an Youtube englisch
Deutsche Übersetzung

Das zensurfreudige Video-Portal YouTube gehört Google. Google selber zensuriert auch fleissig (siehe www.zensoogle.de), in Europa mehr als in den liberalen USA.  So hat zum Beispiel eine Suche auf www.google.ch mit der Suchwortkombination

Tages-Anzeiger   kessler   "nicht ins gefängnis"

 achtzehn Treffer geliefert mit dem Vermerk, ein zusätzlicher Treffer sei zensuriert.

Die von Google in Europa zensurierten Seiten findet man meistens auf dem amerikanischen Google-Portal www.google.com. Wer in Europa ins Internet einsteigt, wird von Google anhand der IP-Nummer geografisch lokalisiert und automatisch auf ein zensuriertes, europäisches Portal, zB google.ch oder google.de, umgeleitet. Diese Umleitung kann man umgehen, indem man via einen (aussereuropäischen) Anonymizer surft oder ganz einfach mit dem Zusatz /ncr hinter der Google-Adresse, also www.google.com/ncr.

Die zensurierte Seite in obigem Such-Beispiel ist übrigens in der Schweiz bis heute frei zugänglich (wenn man die Adresse weiss) und der Inhalt ist weder illegal noch anstössig. Trotzdem zensuriert Google solche Inhalte, wenn dies jüdische Kreise, denen der Inhalt nicht passt, verlangen. Es handelt sich deshalb nicht um eine gerichtlich verfügte, sondern um eine private politische Zensur, die von Google betrieben wird. Eine Anfrage bei Google Schweiz, warum diese Seite zensuriert werde, wurde nichtssagend beantwortet. Der Inhalt dieser zensurierten Seite einer Schweizer Website ist unten vollständig wiedergegeben. Dieser Inhalt enthält offensichtlich weder Illegales noch Anstössiges und ist bis heute frei zugänglich.

Das Schweizer Suchportal www.search.ch ergab übrigens zur Such-Kombination des obigen Beispielsl fast nichts. Ob hier Zensur im Spiel ist oder die Such-Abdeckung einfach sehr beschränkt ist?

Auch die "freie Internet-Enzyklopädie" Wikipedia betreibt politische Zensur, obwohl sie sich frei nennt.. So wird zB das Schächten massiv verharmlost dargestellt und Berichtigungen werden von den Wikipedia-Zensoren sofort rückgängig gemacht.

Weitere Beispiele von Medienzensur in jüdischem Interesse:

Im 25-bändigen Meyers Enzyklopädischen Lexikon (erschienen im Verlag Bibliografisches Institut Mannheim) heisst es zum Schächten kurz und unwahr:

Schächten: Bezeichnung für die den Vorschriften des jüdischen Religionsgesetzes gemässe Schlachtung rituell reiner, zum Genuss erlaubter Tiere; sie erfolgt durch einen Schnitt durch Speise- und Luftröhre sowie Halsschlagader, was ein völliges Ausbluten bewirkt. Da das Schächten nach medizinischen Gutachten zu sofortiger Bewusstlosigkeit führt, ist der in der Vergangenheit vielfach erhobene Vorwurf der Tierquälerei gegenstandslos.

Was Schächten für eine unglaubliche Tierfolter darstellt, kann auf der VgT-Website nachgelesen werden: www.vgt.ch/doc/schaechten

Die im jüdischen Artemis Verlag erschienene Gesamtausgabe "Johann Wolfgang Goethe - sämtliche Werke" ist heimlich zensuriert worden, wie zufällig entdeckt wurde: Ein für Juden wenig schmeichelhafter Text Goethes wurde kurzerhand unterschlagen. In welchem Umfang diese "Gesamtausgabe" insgesamt zensuriert ist, liegt im Dunkeln, da äusserst schwer überprüfbar und vom Herausgeber keinerlei Hinweise auf diese Zensur gemacht werden. Ganze Generationen von Germanisten wachsen so unwissend mit einer zensurierten Goethe-Gesamtausgabe auf.


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