12. November 2002, aktualisiert am 15. November 2002

Die neuen VgT-Nachrichten im TG und FL

in den letzten Tagen ist die neue Ausgabe der VgT-Nachrichten in alle Briefk�sten im F�rstentum Liechtestein und im Kanton Thurgau verteilt worden.

Der erste Teil ist dem durchlauchten F�rsten und seinem primitiven Umgang mit Tieren gewidmet - ein aktueller Beitrag zur politischen Diskussion um die Zukunft des F�rsten, welche zur Zeit gerade einen H�hepunkt erreicht, indem der F�rst mit Auswanderung droht f�r den Fall, dass das Volk seinen umfassenden Machtanspruch nicht akzeptiere.

Der zweite Teil ist den Tierschutzverhinderungs-Machenschaften des Thurgauer Politfilz und dessen Sprachrohr, der Thurgauer Zeitung, gewidmet, die ihre tierschutzfeindlich-reaktion�re Haltung gerade k�rzlich wieder neu unter Beweis gestellt hat: An der VgT-Aktion in Frauenfeld gegen die tierqu�lerische Kastenhaltung von Kaninchen fand sie keinen einzigen guten Faden und berichtete v�llig negativ gegen den VgT und zugunsten der kritisierten Kaninchenhalter. Bei anderer Gelegenheit gab der Inlandredaktor der Thurgauer Zeitung offen zu, Tierschutz habe niedrige Priorit�t. Damit begr�ndete er die Tatsache, dass oft nur in der ausserkantonalen Presse, etwa im St Galler Tagblatt oder im Tages-Anzeiger, gelesen werden kann, was l�uft. W�hrend zB fast alle grossen Zeitungen �ber die Lancierung der eidg Volksinitiative gegen das bet�ubungslose Sch�chten berichteten, brachte die Thurgauer Zeitung kein Wort dar�ber.

Richtigstellung zum Bericht �ber das Schweine-KZ Iseli in Islikon-Bethelhausen:
Der Schweinestall geh�rt nicht Ueli Iseli jun, sondern Ulrich Iseli sen, Richter am Bezirksgericht Frauenfeld! Um so schlimmer!!! Wegen der starken Verkotung seiner Schweine wurde er vom kantonalen Tierschutzbeauftragten auf Anzeige des VgT hin verzeigt, doch das Bezirksamt Frauenfeld hat das Verfahren eingestellt (Freispruch). Bezirksrichter Iseli geh�rt der SVP an - wie Statthalter M�ller! Parteifilz!!! In rechtswidriger Weise hat sich das Bezirksamt Frauenfeld geweigert, mir als Anzeigeerstatter Einsicht in diesen Entscheid zu gew�hren - und dies nur zwei Monate nachdem die Staatsanwaltschaft in einem analogen Fall meine Beschwerde gegen das Bezirksamt Frauenfeld wegen der gleichen Rechtsverweigerung gutgeheissen hat, weil gem�ss einem Bundesgerichtsentscheid jeder Anzeigeerstatter das Recht hat, Einsicht in den Schlussentscheid zu nehmen.

Mehr �ber die willk�rlich-mafiose Amtsf�hrung des Bezirksamtes Frauenfeld kann in den VgT-Nachrichten nachgelesen werden.

Bei der Familie Iseli jun entschuldigen wir uns f�r die Verwechslung.
Diese Verwechslung w�re vermieden worden, wenn das Bezirksamt Frauenfeld mir nicht rechtswidrig die Einsicht in den Entscheid verweigert h�tte.

Erwin Kessler, Verein gegen Tierfabriken VgT

 

> Hier finden Sie die vollst�ndige Ausgabe der VgT-Nachrichten online.


News-Verzeichnis

Startseite VgT

Mail an den Verein gegen Tierfabriken Schweiz
Mail an den Webmaster
http://www.vgt.ch/news2002/021112.htm