Die persönliche Gewaltbereitschaft der „Gegen Gewalt“-Heuchler Daniel Vasella und Carla Tschümperlin

Unter dem Titel Zuger Wirtschaft zeigt Zivilcourage in den GET-NEWS der Zuger Wirtschaftskammer vom November 2009 äussern sich „die zwei Zuger Wirtschaftspersönlichkeiten“ Daniel Vasella, CEO von Novartis, und Carla Tschümperlin, VR-Präsidentin/Vorsitzende der Geschäftsleitung der A. Tschümperlin AG, zu ihrem ganz persönlichen Umgang mit (Jugend-)Gewalt und zu ihrem Engagement im Projekt Gemeinsam gegen Gewalt. Mit schönen Worten beschreiben sie, weshalb ihnen das Projekt ein Anliegen ist. Tschümperlin: “Gemeinsam gegen Gewalt ist eine sinnvolle Initiative, welche die Aufmerksamkeit von uns allen auf unsere gesellschaftspolitische Verantwortung und Solidarität lenkt.“ Vasella: „Als Vater von drei Kindern und Arbeitgeber von vielen Tausenden Eltern ist mir dieses Projekt persönlich ein Anliegen.“

Schaut man sich an, wie Vasella und Tschümperlin persönlich mit Gewalt umgehen, entpuppt sich dieses Engagement gegen Gewalt als reinste Heuchlerei zur Imagepflege. Beide gehen in ihrem täglichen Leben ganz anders als verantwortungsvoll und solidarisch mit ihren Mitgeschöpfen um.

Daniel Vasella zum Beispiel ist für Massentierquälerei in Versuchslabors verantwortlich. Siehe dazu der laufende Prozess „Vasella/Novartis gegen Kessler/VgT“: www.vgt.ch/doc/vasella

Ebenfalls nur Lippenbekenntnisse sind die Worte von Carla Tschümperlin. Tschümperlin ist Präsidentin des 1986 gegründeten Paso Club International in Zürich. Hier werden sogenannte Paso-Pferde gezüchtet und trainiert. Ihre Schwester übernahm die Leitung der Geschäftsstelle in Villechétive, Frankreich von ihren Eltern Alois und Verena Tschümperlin, wo früher bis zu 20 Pferde gehalten wurden. Inzwischen heruntergewirtschaftet kümmert sich heute noch eine Person mehr schlecht als recht um die übriggebliebenen 8 Pferde auf dem Hof. Tschümperlin selbst reitet regelmässig auf ihrem Pferd Dominguita. Wie Augenzeugen berichten, schreckt sie nicht davor zurück, dieses immer wieder mit Schlägen zu traktieren. Erziehung mit körperlicher Gewalt betreibt sie nicht nur bei Pferden; sie würde – wie sie einem Zeugen sagte – auch Kinder so „erziehen“, wenn diese (Pferde oder Kinder) nicht sofort tun, was sie will. So sieht Tschümperlins „verantwortungsvoller und solidarischer“ Umgang mit fühlenden Wesen aus.

Es ist kriminalistisch erwiesen, dass die natürliche Hemmschwelle, Gewalt gegen Menschen anzuwenden, geringer ist, wenn die Person schon Gewalt gegen Tiere ausgeübt hat.

Carla Tschümperlin ist lic.jur, aber sie hat die Baustofffirma A. Tschümperlin AG von ihrem Vater Alois und ihrem Onkel Johann übernommen und nimmt eigentlich nur noch repräsentative Funktionen wahr. Die Baustofffirma Tschümperlin wirbt auf der Homepage für ihren ethischen Naturstein. Das Familienunternehmen lege Wert darauf, dass der Stein im Herkunftsland unter ethischen, fairen Bedingungen abgebaut wurde. Als VR-Präsidentin der Tschümperlin AG ist sie Arbeitgeberin von rund 180 Angestellten. Privat beschäftigt sie seit über 10 Jahren eine Putzfrau in Schwarzarbeit. Gegen sie läuft jetzt ein Verfahren des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zug wegen Schwarzarbeit. Tschümperlin ist jedoch sehr gut vernetzt, unter anderem im Bankrat der Zuger Kantonalbank und es scheint alles im Sand zu verlaufen.

Aus zuverlässiger Quelle weiss der VgT, dass die 38jährige Tschümperlin das Faltenmittel Botox spritzen lässt und damit aus blosser Eitelkeit schwere Tierquälerei unterstützt. Botox wird gegen Falten im Gesicht gespritzt. Nach einigen Wochen lässt die Wirkung jedoch nach und es muss wieder neu gespritzt werden. Dazu werden für jede Produktions-Charge des Mittels immer wieder brutalste Tierversuche durchgeführt, bei denen die Versuchstiere nach oft tagelangem Todeskampf verenden. Neuerdings gibt es zwar eine tierversuchsfreie Testmethode, die aber nicht alle Tierversuche ersetzt.