VgT-Dokumentationen zum Tier- und Konsumentenschutz

Rindfleisch - Kalbfleisch -
Milch-Produktion

Die brutale jährliche Kindsentführung - nur eine der üblen Folgen des Milch- und Käse-Konsums:

 

Ein Wunder wurde zerstört

Neun Monate lang hat sie ihr Kind in ihrem Bauch getragen, so wie eine menschliche Mutter. In der Nacht auf Samstag, hat sie ihr Kälbchen alleine zur Welt gebracht. Sie brauchte keine Hilfe dazu. Ein Wunder! Liebevoll hat sie ihr Kind abgeleckt. Das Lecken des Kalbes dient nicht nur der Säuberung des Neugeborenen, sondern bewirkt eine tiefe Bindung zwischen Mutter und Kind. Sie würde ihr Kälbchen von nun an unter tausenden von anderen Kuhkindern wieder erkennen und eine lebenslange Bindung zu ihm bewahren. Doch das Unglück droht bereits. Die Mutterfreuden sind kurz, dauern im besten Fall wenige Stunden. Bald schon kommt der Bauer und entreisst der Mutter ihr Kind. Warum? Weil Menschen ihre Milch trinken wollen, die Milch, welche ihr Körper für ihr Kind produziert. Sie wird es nie wieder sehen! Und ihr Nachwuchs wird nie wieder die Geborgenheit erfahren, die Kuhmütter ihren Kindern so liebevoll zukommen lassen. Wenn es ein männliches Kalb ist, wird es bald sterben. Ist es ein Weibchen, wird es das gleiche Schicksal erfahren wie seine Mutter und zu dem einzigen Zweck leben, möglichst viel Milch für den Konsum der Menschen zu produzieren! Ob die Kuh es zu dem Zeitpunkt als wir das Bild machen schon ahnt? Ihr Blick wirkt unsicher und ängstlich. Ein Wunder wurde zerstört! Und täglich werden tausende solche Wunder einfach mit Füssen getreten. Unsere Gedanken sind bei der Kuhmutter. Heute war sie mit den anderen Kühen wieder auf der Weide. Ihr Kind ist fort. Ihr Herz gebrochen. Aber wen kümmerts? Bald schon wird sie wieder künstlich besamt werden und ihr nächstes Kind austragen. Nicht für sich selbst, sondern für die Gier von Menschen. Unsere Gedanken sind ebenfalls bei ihrem Kind. Statt seine Mama bekommt es nun einen Schoppen, statt liebevolle Zuwendung nur Einsamkeit und Leere. Milch konsumieren bedeutet unendliches Leid. Für Millionen von Müttern und Kindern. Bitte beteilige dich nicht an diesem Verbrechen.Es gibt so viele pflanzliche feine Alternativen zu Milch.

 

 

Ein Blick hinter die Kulissen der Milchwirtschaft

 

Kühe

Das Wesen der Kühe  VN 12-2 Seite 7

Erfolg um jeden Preis: Ein Erfahrungsbericht über Schweizer Viehschauen

Enthornen

Die Versuchs-Kühe von Agroscope 2015-04-10 

Martin Ott: «Der mit den Kühen spricht»  (Radio DRS1, Doppelpunkt, 28. Oktober 2010)

Milch-Model Lovely: Gehörnte Illusion aus dem Computer (Tages-Anzeiger 2010-07-26)

Mindestauslaufzeit für angebundenes Rindvieh: weniger als 2 Stunden zählt nicht als Auslauf im Sinne von   Artikel 40 der Tierschutzverordnung (1, 2). Das gilt das ganze Jahr, Sommer und Winter.

 

Kälber

Mafioser Streit um die Kalbfleischfarbe  2013-08-30

Kälberfütterung (Die Grüne 2008/15)

 

Perverses manuelles Absamen von Stieren

Leserbrief im Tages-Anzeiger  3. August 2012

 


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